Wir wollen durch digitale Prozesse, Transparenz und damit mehr Effizienz in den Prozessen schaffen
Digitalisierung und Vernetzung sind in vielen Bereichen des Lebens alltäglich. Ein Leben ohne Internet und Smartphone ist für viele nicht mehr denkbar.
Die Digitalisierung wirkt sich auf alle Unternehmensbereiche aus: auf Produkte und Dienstleistungen sowie Arbeits-, Produktions- und Kommunikationsprozesse. Dabei ist das Schlagwort "Digitalisierung" nichts Neues. Es begegnet uns täglich.
Und hier stellt sich für uns die zentrale Frage:
Ist der digitale Wandel wirklich in allen Bereichen, speziell in der Baubranche, angekommen?
Digitalisierung bedeutet, nicht nur digitale Daten zu erzeugen, sondern diese in allen Prozessen rund um die Entstehung und den Lebenszyklus eines Produktes zu verwenden und dauerhaft nutzbar zu machen. Das Entscheidende hierbei ist, den Datenaustausch zwischen den Systemen via Schnittstellen und Cloudlösungen einfach und schnell zu ermöglichen. Und genau das hat sich die BISS.ID als zentrale Plattform für den Datentransfer zum Ziel gemacht:
die Integration digitaler Prozesse rund um den Produktentstehungs- und Lebenszyklus von Bauelementen.
Meilensteine unserer Story
Der digitale Produktpass - GLAS.ID
Mit der Weiterentwicklung der Identifikationsmöglichkeit von Bauprodukten im Isolierglas, bietet die BISS.ID den Herstellern von Bauelementen weitereichende Möglichkeiten zur Generierung des auf europäischer Ebene im Green Deal verabschiedeten digitalen Produktpasses.
Die Plattform wächst
Mit der Erweiterung und dem Ausbau der Plattform auf den kompletten Produktions- und Lieferprozess gewinnt die BISS.ID zunehmend Bedeutung am Markt. Mit den modernen Trackinglösungen konnten Kunden im Baubereich, wie aber auch in anderen Industriebereichen gewonnen werden.
Bereit für Wachstum
In 2021 stieß mit Jürgen Huber ein branchenerfahrener Vertriebsmann hinzu, der das Projekt BISS.ID neu konzipierte. So wurde aus der Grundidee einen NFC-Chip für Bauelemente, die Konzipierung einer umfassenden Plattform für jegliche Art von Prozessen rund um die Entstehung und Nutzung von Bauelementen.
Daraus resultierte die Beteiligung am Unternehmen und die Übernahme der Geschäftsführertätigkeit durch Jürgen Huber, der seither federführend die BISS.ID weiterentwickelt sowie weiter auf- und ausbaut.
Die Entstehung eines Start Ups
Diese Innovation wurde im Mai 2019 mit dem Digital Champions Award Midwest in der Kategorie „Digitale Produkte und Dienstleistungen“ ausgezeichnet.
Da es aber gerade in der Bauelementebranche an Standards und Plattformlösungen mangelt, war dem Fensterhersteller bewußt, dass diese keine alleinige Lösung für IDEAL Weinstock sein kann, sondern es muss in eine völlig unabhängige Plattform übergehen, deren Ziel es ist, Standards und Schnittstellen zu schaffen, so dass es möglich ist produktunabhängig Daten auszutauschen.
Mit Ausgründung als Startup im Bereich Digitalisierung in der Bauelemtenebranche im Jahr 2020 begann die Firmengeschichte der BISS.ID GmbH.
Der Ursprung
Der Ursprung der Unternehmung liegt bei dem Fensterhersteller IDEAL Weinstock Fensterbau GmbH. Mit dem Ziel, die Baubranche bei der schrittweisen Digitalisierung zu unterstützen und so Prozesse innerhalb der Betriebe zu beschleunigen, hat die IDEAL einen NFC Chip für das Fenster entwickelt.
In erster Linie ging es darum, Servicefälle digital und effizient zu bearbeiten ohne aufwendig und umständlich Daten suchen zu müssen. Seit 2018 wird jedes gefertigte Element mit einem NFC-Chip versehen, der jederzeit im Nachgang ausgelesen werden kann für weitere Informationen und Services rund um das Bauelement.